Notfalldarstellung

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Die Notfalldarstellung ist ein Bestandteil der Arbeit in den Gemeinschaften des Deutschen Roten Kreuzes und wird vom Jugendrotkreuz getragen.

Das realitätsnahe Training von Laien und professionellen Helfern zur Bewältigung von Notfall- und Ausnahmesituationen ist ihr wohl wichtigster Aspekt. Dies beginnt bereits in der Breitenausbildung (z. B. der Ersten Hilfe) und setzt sich bis in professionelle Ausbildungsstufen fort. Die Notfalldarstellung soll durch die realistische Darstellung von Verletzungen, Erkrankungen, Notfällen und der Wiedergabe von Unfallszenarien den Helfern eine Möglichkeit zur Übung sowie zur Kontrolle ihres Ausbildungsstandes geben.

Darüber hinaus leistet die Notfalldarstellung einen wichtigen Beitrag im Bereich des Zivil- und Katastrophenschutzes, da durch ihren Einsatz Übungen von Großschadensereignissen sehr realitätsnah stattfinden und die Helfer auf den Ernstfall praxisnah vorbereitet werden können.

 

Andreas Ehrhard (Landesbeauftragter Notfalldarstellung)

 
 

Andreas Ehrhard (Fossy), Jahrgang 1970, kommt aus dem Kreisverband Groß-Gerau. Andreas ist 1978 in das JRK im KV Odenwaldkreis eingetreten. 1984 nahm er an einem Lehrgang Realistische Unfalldarstellung in Gladenbach vom Landesverband teil und ist seit dieser Zeit der Notalldarstellung sehr verbunden. Durch sein großes Wissen und Engagement wurde er 2017 Instruktor Notfalldarstellung und Ende 2018 stellv. Landesbeauftragter Notfalldarstellung. Seit 2022 ist er Landesbeauftragter der Notfalldarstellung. Neben der Beteiligung in der Kompetenzgruppe Notfalldarstellung ist Andreas außerdem Mitglied den Kompetenzgruppen Bildung und Wettbewerb.

 

Per E-Mail erreicht ihr Andreas unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Aktuelle Termine der Notfalldarstellung aus den KVs

Die Termine, die uns von den Kreisverbänden weitergeleitet werden, pflegen wir hier in diese Übersicht ein. Anmeldungen und Rückfragen müsst ihr natürlich immer mit den Kreisverbänden vor Ort klären.

 

Die Notfalldarstellung untergliedert sich auf Landesebene in folgende Bereiche:

 Kompetenzgruppe Notfalldarstellung

 Lehrbeauftragte Notfalldarstellung

 

Die Notfalldarstellung in den sozialen Netzwerken

 Notfalldarstellung Hessen bei Facebook

Philosophie

Ob Schulsanitätsdienst, Gruppenstunde, Hausaufgabenhilfe oder Streitschlichtung: Wer sich im Jugendrotkreuz engagiert, möchte anderen Menschen helfen.

Im Zeichen der Menschlichkeit, dem obersten der sieben Rotkreuz-Grundsätzen, setzen wir uns für die Ge­sund­heit, das Wohlergehen, den Schutz, das friedliche Zusammenleben und die Würde aller Menschen ein. Wir sind Teil der weltweiten Gemeinschaft von Menschen in der internationalen Rotkreuz- und Rot­halb­mond­be­wegung, die Opfern von Konflikten und Katastrophen sowie anderen hilfsbedürftigen Menschen hilft, allein nach dem Maß ihrer Not.

Jugendrotkreuzler/-innen sind in folgenden Bereichen aktiv:

  • soziales Engagement
  • Einsatz für Gesundheit und Umwelt
  • Handeln für Frieden und Völkerverständigung
  • politische Mitverantwortung

Wie wir diese Ziele erreichen wollen, haben in unseren Leitsätzen festgehalten. Eine zentrale Rolle für unser Selbstverständnis spielt derzeit das Thema „Vielfalt im Jugendrotkreuz“.

 

Unsere Vielfalt – unsere Stärke!

Im Jugendrotkreuz kann jede/r mit machen. Um auf die unterschiedlichen Interessen, Bedürfnisse und Erfahrungen unserer Mitglieder noch besser eingehen zu können, setzen wir uns für die Stärkung der Vielfalt im Jugendrotkreuz ein.

Das JRK hat sich die Stärkung von Vielfalt im Verband auf die Fahne geschrieben

Die demografische Entwicklung und Internationalisierung stellt uns vor große Herausforderungen: Der Anteil an älteren Menschen und an Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und mit verschiedenen religiösen Überzeugungen wird zunehmen. Immer mehr Menschen vom Land werden in die Städte abwandern und immer mehr Frauen Leitungspositionen besetzen. Diese Veränderungen wollen wir im Jugendrotkreuz aufgreifen und uns für mehr Vielfalt in unserem Verband einsetzen.

Unser Ziel ist es, im Jugendrotkreuz eine Kultur des bewussten, wertschätzenden Umgangs mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu schaffen. Dadurch wollen wir die Bedürfnisse, Interessen, Erfahrungen und Ansprüche unserer Mitglieder angemessen berücksichtigen und individuelle Chancengleichheit schaffen.

Mit Selbstverpflichtungen Vielfalt stärken

Mit individuellen Selbstverpflichtungen unserer Mitglieder auf allen Verbandsebenen wollen wir die Vielfalt im JRK stärken. Denn nur wenn viele kleine Schritte gehen, wird sich langfristig eine Kultur der Wert­schätzung (weiter-)entwickeln. Neben den gängigen Dimensionen von Managing Diversity-Ansätzen wie Alter, biologisches und soziales Geschlecht, körperliche und geistige Fähigkeiten, sexuelle Orientierung, ethnisch-kulturelle Prägung und Religion/ Weltanschauung, wollen wir dabei bewusst auch JRK-spezifische Kriterien berücksichtigen, bei­spiels­weise die Dauer der Mitgliedschaft im Jugendrotkreuz, Funktion im Jugendrotkreuz, Schwerpunkte der inhaltlichen Arbeit, Organisationsform und Größe des Landesverbandes.

Seminare und Inhouse-seminare

 

Schulsanitätsdienst – Schüler helfen Schülern

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Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter sorgen bei Schul- und Sportfesten, Ausflügen und an ganz normalen Schultagen für Sicherheit und helfen ihren Mitschülerinnen und Mitschülern bei Notfällen. Sie sind fit in Erste Hilfe, wissen, wie man einen Verband anlegt, was man bei Vergiftungen tut und wie man die stabile Seitenlage ausführt.

Schulsanitätsdienst geht weit über Erste Hilfe hinaus: Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter übernehmen Verantwortung für ihre Mitschülerinnen und Mitschüler. Sie sind bei Unfällen in der Schule als erste zur Stelle, leisten Erste Hilfe und informieren wenn nötig den Rettungsdienst. Das sind wichtige Aufgaben, die Wissen und Einfühlungsvermögen, aber auch Selbstbewusstsein und Teamarbeit erfordern.

Beim Schulsanitätsdienst gibt es keine Einzelkämpfer/-innen, das Miteinander steht im Vordergrund. Einer lernt vom anderen. Hilfeleistung und Toleranz werden trainiert. Im Mittelpunkt der regelmäßigen Treffen stehen nicht nur Besprechung und Weiterbildung, sondern auch gemeinsamer Freizeitspaß und gegenseitige Unterstützung. Schülerinnen und Schüler übernehmen gemeinsam mit einem Kooperationslehrer selbst die Planung ihrer Treffen, kümmern sich um ihre Einsätze, die Materialien und versuchen schon im Vorfeld, Unfallsituationen zu vermeiden.

 

Ausbildung und Aufgaben

Interessierte Schülerinnen und Schüler werden vom Jugendrotkreuz oder durch eine/-n ausgebildete/-n Kooperationslehrer/-in in Erste Hilfe geschult. Sie lernen, was in Notfällen zu tun ist und wie sie Gefahren erkennen, bevor etwas passiert. 

Mit Rollenspielen trainieren sie den Umgang mit Verletzten. Einfühlungsvermögen ist dabei wichtig, denn gerade jüngere Mitschülerinnen und Mitschüler sind bei Unfällen oft verängstigt. Sie zu beruhigen, vor neugierigen Blicken abzuschirmen oder aufzumuntern – auch das sind Aufgaben der Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter.

 

Tätigkeitsfeld Schule

Parallel zur Ausbildung durch das Jugendrotkreuz liegt es in der Verantwortung der Schule, dass die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter einen geeigneten Raum zur Verfügung haben, in dem sie Verletzte betreuen und die dafür notwendigen Materialien lagern können. Diesen Raum aufgeräumt und sauber zu halten, gehört ebenfalls zu den Aufgaben der Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter. 

Wichtig ist auch ein Aushang in jedem Klassenzimmer mit den Dienstzeiten der Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter und ihren jeweiligen Unterrichtsräumen, damit sie im Notfall schnell geholt werden können. Und natürlich spielt die Kooperationslehrerin/der Kooperationslehrer, die/der die Arbeitsgemeinschaft betreut eine zentrale Rolle.

 

Teamarbeit im Schulsanitätsdienst

Meistens sind die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter in Arbeitsgemeinschaften organisiert. Sie treffen sich regelmäßig, um über Einsätze zu berichten, die Einsatzpläne abzustimmen und ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse zu vertiefen. Da der Schulsanitätsdienst vom Jugendrotkreuz vor Ort organisiert wird, finden in vielen Regionen auch regelmäßige Wochenendfreizeiten und Wettbewerbe für die Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter statt.

 

Service

Das Jugendrotkreuz ist in vielfältiger Weise aktiv. Und genauso voller Vielfalt sind unsere Materialien und die Menschen, die sie verwenden. Ob T-Shirts, Give-aways oder Messewand für JRK-Events, ob Unterrichtsmaterialien für Schulen und Arbeitshilfen für Gruppenstunden, ob Leitsätze, Rotkreuz-Song oder Bildschirmschoner - hier gibt es alles zum Download oder zum Bestellen.

 
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